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KÖRPERSPRACHE – WIE WICHTIG IST SIE BEI PRÄSENTATIONEN?

Körpersprache

Die Folien einer Präsentation können noch so gut sein, werden sie nicht genauso gut an das Publikum vermittelt, nützt das nur wenig. Und leider kommt es immer wieder vor, dass die Art der Moderation die ganze Präsentation verdirbt. Da gibt es zum Beispiel den Redner, der auf der Bühne vor großem Publikum eine Innovation vorstellt. Statt lebendig und dem Thema entsprechend begeisternd aufzutreten, steht dieser steif wie ein Stockfisch auf der Bühne. Dann gibt es aber auch noch die Kandidaten, die ein alltägliches Thema so vortragen, dass man meint, man hätte sich in einen Theatersaal verirrt. Sie schreien, gestikulieren wild umher und man hofft nur, dass es bald aufhört. Beim ersten Redner wird es dem Publikum schwerfallen, wach zu bleiben. Beim Zweiten sind sie eher genervt, als dass sie aufmerksam und interessiert zuhören. Diese Beispiele sollen zeigen, dass die beiden Faktoren Gestik und Stimme entscheidend zum Erfolg einer Präsentation beitragen. Ob Sie das Publikum mit Ihren Inhalten überzeugen können, hängt davon ab, wie gut Sie die Körpersprache beherrschen.

DIE RICHTIGE KÖRPERSPRACHE – WARUM SO SCHWIERIG?

Wie und in welchem Ausmaß Gesten eingesetzt werden, hängt sehr von der Kultur ab, in der man lebt. In manchen Kulturen gehört eine lebhafte Körpersprache einfach dazu. Hier im deutschsprachigen Raum ist man dabei allerdings recht sparsam. Normalerweise nutzen wir unsere Arme und Hände nicht so sehr. Das macht es einem Redner dann natürlich schwerer, wenn er auf der Bühne steht, wo Gesten nicht fehlen dürfen.

Schon die Frage „Wo soll ich hin mit meinen Händen?“ bereitet vielen Probleme, wenn es um Körpersprache geht. Die Hände in den Hosentaschen zu haben, wirkt oft flegelhaft und unprofessionell. Allerdings ist es auch nicht viel besser, wenn man die Hände einfach am Körper herunterhängen lässt. Das wirkt ungeschickt und unbeholfen. Genauso sollte man es vermeiden, die Hände vor dem Körper zu verschränken oder die berühmte „Merkelraute“ anzulegen.

Es kann schnell passieren, dass man die Körperhaltung während einer Präsentation außer Acht lässt. Dabei riskiert Sie allerdings, dass Ihre Botschaften nicht überzeugend vermittelt werden. Denn ohne eine bewusste Körperhaltung lassen Sie ein wichtiges Kommunikationsinstrument ungenutzt. Nutzen Sie Gesten stattdessen richtig, dann können Sie Ihren Worten mehr Nachdruck verleihen und wichtige Botschaften unterstreichen. Auf YouTube finden Sie viele Auftritte von Top-Speakern. Schauen Sie sich diese doch mal an und achten Sie auf deren Körpersprache.

DIE 3-GELENK-REGEL VON THOMAS SKIPWITH

Thomas Skipwith, ein Speaker und Coach, lehrt eine Methode, wie man die Arme und Hände so einsetzen kann, dass sie die Wirkung der Präsentation verstärken. Er selbst spricht häufig von der Lautstärke der Körpersprache. Wer vor wenigen Personen spricht, muss keine großen Gesten nutzen. Kleinere Bewegungen reichen aus, um Inhalte zu unterstreichen. Steht jemand allerdings vor großem Publikum, sind kleinere Gesten kaum zu erkennen. Dann sind größere Bewegungen von Nöten, um Botschaften zu unterstreichen. Man kann seine These also wie folgt zusammenfassen:
kleines Publikum – kleine Handbewegungen, mittelgroßes Publikum (20-30 Personen) – Gesten der Hände und Arme bis zum Ellbogen, großes Publikum – große Gesten. Dabei können auch die Oberarme bis zu den Schultern eingesetzt werden.

Diese 3-Gelenk-Regel von Thomas Skipwith ist aber nur ein Richtwert. Letztlich kommt es darauf an, dass Sie selbst genügend üben, damit Ihre Gesten wirklich wirkungsvoll sind.

Videos in Präsentationen

Videos in Präsentationen einbauen

Möchten Sie bei Ihrem Publikum audiovisuelle Reize setzen, sind Videos in Präsentationen ein gutes Mittel. Das gestaltet Ihren Vortrag nicht nur abwechslungsreicher, sondern transportiert Ihre Botschaften noch wirkungsvoller an Ihre Zuschauer. Das bekannte Sprichwort: „Ein Bild sagt mehr als tausend

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